Meteore

In Blau tritt die Installation ‘Meteore’ auf – eine Anti-Skulptur, die nach der Aschaffenburger Ausstellung 2017 und der diesjährigen Präsentation in der Galleria L’Osanna in Nardò in unsere jetzige Schau kommt – und für den Künstler jedesmal eine Herausforderung darstellt, da er dem Publikum die unmittelbare Erfahrung mit der zerbrechlichen und kostbaren Arbeit ermöglicht, die ihm frei im Raum gegenübertritt, den geringsten Luftströmungen antwortend, ausgelöst von den Personen, die sich um sie herum bewegen. Auf den ersten Blick könnte man dabei an farbigen Regen denken oder an Sternschnuppen. Doch wenn man ihre räumliche Anordnung betrachtet, zwischen Himmel und Erde schwebend wie die Metéora-Klöster von Thessalien, stellt die Skulptur meiner Meinung nach das Ergebnis einer unerwarteten Vereinigung dar, jene glückliche Entsprechung, von der ich bereits sprach, von Erde und Himmel, von Steinen und Vogelfedern.

Alberto Crespi
Steinfarbe. Für Helmut Dirnaichner
in „pietracolore“, Katalog zur Ausstellung im spazio heart, Vimercate/Mailand 2018

Erfahren Sie mehr zu den Installationen in den Blog-Beiträgen auf dieser Website:
Blogbeitrag zu Meteore in Aschaffenburg

Blogbeitrag zu Meteore in der Galleria L’Osanna, Nardò/Lecce

Meteore in der Ausstellung pietracolore in Vimercate/Mailand

Blog zu Meteore in der Galerie Renate Bender, München

Blog zur Installation in der Residenz des deutschen Botschafters,Villa Almone in Rom

Meteore in der Münchner Stadtbibliothek Neuhausen